…ALS WÄRST DU MEIN
von Renate Tank
Zwei
Krücken
und ein Bein.
Kleine Kinderarme
halten sich fest daran.
Augen lächeln
ganz eigentümlich an.
Woher nimmst du diese Kraft,
die solchen Mut dir schafft?
Armes Kind,
ich klage schluchzend
dein tragisches Geschick,
so, als wärst du mein.
Mein Herz verkrampft;
verliert sich im inneren Schrei‘n.
Was kann ich tun?
Ich kann an dich denken.
Auch kann ich dich mit
einer Spende bedenken.
Doch worauf
kommt es mehr noch an?
Vielleicht im Gebet
werden Wünsche erhöht.
Zu IHM, der dich hält,
wenn alles zerfällt.
Denn ER hat die Macht
und steht in der Kraft,
die alles erhellt,
wenn ein Mensch zerschellt.
So übergebe ich dich ganz
SEINER liebenden Macht:
Mit der flehenden Bitte, dass ER
- mit Blick auf dein Leiden -
dir die
GRÖSSE DEINES LEBENS
schafft.
© Renate Tank
27.10.2009
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