HYPNOS (griech.: Gott des Schlafes)
von Renate Tank
Seine Arme borgt er mir
und trägt in dunklen Kleides Falten
mir mein Bewusstsein fort.
Gewärmt und wie trunken gehalten
erwache ich an Morpheus Ort:
einer Höhle aus Ruhe und Schweigen.
In ein Elfenbeinbett als Hort,
legt er meine Gestalt zum Bleiben.
Sinnenleben
aus Unwirklichkeitsreimen
umspielen den ruhenden Geist.
Die dennoch wahr und bizarr greifbar scheinen,
gehalten und doch wie verwaist.
Erweckt alsbald aus diesen Wirklichkeiten!
Ein Weiterträumen im Hier und Jetzt beginnt,
das ein Tagesbewusstsein bestimmt.
Was ist nun Wirklichkeit?
Was ist nur träumen?
- und wann? -
in welchen Räumen?
© Renate Tank
10.04.2010
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