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STAUNEN
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STAUNEN

von Renate Tank




Was Schöpfersinn einst rief und lieb verteilte,
im Farbenzauber seiner Augen weilte,
ergießt sich fein ersonnen in die Welt.

Zu diesen nicht sagbaren Wundern,
vor denen ich dann still nur schweige,
meinen Geist demütig verneige,
hat sich Schwester Freude eingestellt.

Wie heilt sie doch geschundene Seelen
wenn Herz Mensch / Herz Natur sich finden,
beglückend sich im Schauen verbinden,
neue Sehnsucht nach Leben verkünden.

Wie hohen Wellen ähnelt dann mein Staunen.
Kein Land, kein Fels, an dem es brechen kann.
Es türmt sich hoch, verlässt die Seele nimmer
und stößt dankbar am Saum des Himmels an.

© Renate Tank
  10.03.2010


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