ES FÄLLT DAS LICHT… (Sonett)
von Renate Tank
Es fällt das Licht als blaue Tänze nieder.
Das Dunkel büßt sein gar zu streng Gesicht.
Ein letzter Schrei zerbrach sein schwer
Gewicht.
Der Morgen spielt verträumte
Liebeslieder.
Die Blumenflut beginnt erneut das
Träumen.
Erhebt sich bald in großer Ungeduld.
Was nun an diesem Streben trägt die
Schuld?
Die Fliederknospen sprengen an den
Bäumen.
Und auch der Mensch beginnt neu
aufzufliegen.
Von starker Kraft getragen in die
Sonne.
Und mit ihm all die frohen Träume streben.
Er möchte frei sein, sich im Wind nur
wiegen.
Das wäre seine sehnsuchtsnahe Wonne:
Dem Adler gleich in hohen Lüften schweben.
© Renate Tank
25.10.2009
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