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Benutzen

Gedicht
Benutzen


von Annegret Kronenberg


 Immer wieder machst du ihr Versprechungen

und weißt , dass du sie nie halten wirst.

 

Du benutzt sie einfach, als Köchin,

Wäscherin und vieles mehr.

Du betrachtest ihre Arbeit als eine

Selbstverständlichkeit.

 

Du lässt sie für dich arbeiten,

während du dich vergnügst,

ohne einmal ein „Dankeschön“

über die Lippen zu bringen.

 

Wird sie von Schmerzen geplagt,

hat sie in deinen Augen

nur schlechte Laune.

 

Macht sie einen Fehler,

ist das für dich eine Grund

sie anzuschreien.

 

Du nennst sie nicht gern

beim Namen,  aber sie ist

nun mal deine Mutter.


 


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