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Herbstnebel
Gedichte > Natur & Garten

Gedicht
Herbstnebel

von Annegret Kronenberg

Nicht nackend und bloß stehen

die laublosen Bäume da.

Sanft umarmt sie eine zarte

Hülle aus leichtem Nebel und Dunst.

Mit weichen, feuchten Lippen

küsst und streichelt sie die raue

Rinde der Bäume.

Es ist nicht viel, aber mehr

als gar nichts.

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<p align="center"><strong>Herbstnebel</strong><br><br><i>von Annegret Kronenberg</i></p><p align="center">

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<p style="text-align: center;">Nicht nackend und bloß stehen</p>

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<p style="text-align: center;">die laublosen Bäume da.</p>

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<p style="text-align: center;">Sanft umarmt sie eine zarte </p>

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<p style="text-align: center;">Hülle aus leichtem Nebel und Dunst.</p>

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<p style="text-align: center;">Mit weichen, feuchten Lippen</p>

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<p style="text-align: center;">küsst und streichelt sie die raue </p>

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<p style="text-align: center;">Rinde der Bäume.</p>

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<p style="text-align: center;">Es ist nicht viel, aber mehr</p>

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<p style="text-align: center;">als gar nichts.</p>

</p><br><div align="center">Quelle: <a href="http://www.gedichte-garten.de">gedichte-garten.de</a><a href="http://www.gedichte-garten.de/artman/art/beitrag_1265.shtml"><br>Gedicht Herbstnebel</a></div><br>