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Zitate und Sprüche Krieg

Krieg

  1. Krieg ist... ein Winterschlaf der Kultur.

    Friedrich Nietzsche (1844-1900), dt. Philosoph


  2. Zuerst die Hoffnung, dass es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, dass es dem anderen schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, dass es dem anderen auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, dass es beiden schlechter geht.

    Karl Kraus (1874-1936), östr. Kritiker, Satiriker, Essayist u. Dramatiker


Krieg
Krieg

  1. Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.

    Bertolt Brecht (1898-1956), dt. Dramatiker u. Dichter


     
  2. Der Krieg ist nicht undenkbar, aber es ist unangenehm, an ihn zu denken. Deshalb gibt es nur einen Weg, ihn zu vermeiden: Man muss ständig an ihn denken.

    Edward Teller (*1908), ungar.-amerik. Kernphysiker


  3. Der übernächste Krieg wird nur noch mit Pfeil und Bogen entschieden.

    Albert Einstein (1879-1955), dt.-amerik. Physiker (Relativitätstheorie), 1921 Nobelpr. 


     
  4. Die Kriegsgräberstätten sind die großen Prediger des Friedens, und ihre Bedeutung als solche wird immer mehr zunehmen.

    Albert Schweitzer (1875-1965), elsäss. ev. Theologe, Musiker, Arzt u. Philosoph, 1952 Friedensnobelpr.


  5. Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen, oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende.

    John F. Kennedy (1917-63), amerik. Politiker, 35. Präs. d. USA (1961-63)


  6. Es gibt nichts, was Krieg erreicht hätte, das nicht besser ohne Krieg erreicht worden wäre.

    Havelock Ellis


  7. Glaubt nicht, ihr hättet Millionen Feinde. Euer einziger Feind heißt - Krieg.

    Erich Kästner (1899-1974), dt. Schriftsteller, 1957 Georg-Büchner-Preis


     
  8. Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer.

    Aischylos (525-456), griech. Dichter, Schöpfer d. griech. Tragödie


     
  9. Im Krieg wird kein zweiter Preis vergeben.

    Omar Nelson Bradley (1893-1981), amerik. General


     
  10. Jeder Krieg ist für mich der Bankrott der Politik.

    Gerd Schmückle (*1917), dt. Publizist, General a.D.


     
  11. Kleine Schurkereien nennt man kriminell - große historische Taten.

    Herbert Reinecker (*1914), dt. Schriftsteller


     
  12. Man soll Massenmördern glauben, wenn sie ihre Massenmorde ankündigen.

    Hermann Kesten (1900-96), dt. Schriftsteller, 1974 Georg-Büchner-Preis


     
  13. Menschen sind nicht in der Lage, den Tod abzuschaffen. Aber sie sind ganz gewiss in der Lage, das gegenseitige Töten abzuschaffen.

    Norbert Elias (1897-1990), dt. Soziologe

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