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Die Unscheinbaren
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Die Unscheinbaren

Gedicht
Die Unscheinbaren


von Annegret Kronenberg


Du hast sie so sehr geliebt,

die ersten kleinen Veilchen

und die Maiglocken, die für dich

wie kostbare Perlen waren.

All das Zarte lag dir so am Herzen.

Die Rose brachst du nicht,

es reichte dir, sie still zu bewundern.

Als deine Augen trübe wurden,

hast du dich mit dem Wohlgeruch

der Blüten begnügt.

Heute kann ich nur noch mit der

blühenden Pracht dein Grab schmücken,

besonders mit den Kleinen,

den Unscheinbaren,

die dir so am Herzen lagen.


 


Die Unscheinbaren

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