Herbstzeit II
Gedichte
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Natur & Garten
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Gedicht Herbstzeit II
von Annegret Kronenberg
Der Herbst, der lust’ge Maler,
kam heimlich über Nacht.
Er hat mit seinem Pinsel
die Flur ganz neu gemacht.
Sie trägt ein rotes Purpur,
verbrämt mit gelb und braun.
Die dunkelblaue Pflaume
tritt in Erscheinung kaum.
Gelb liegen Stoppelfelder
im Mittagssonnenschein.
Müd’ rauschen bunte Wälder,
wie Gold erstrahlt der Wein.
Die Früchte an den Bäumen,
Die lachen prall und rund.
Im milden Sonnenstrahle
leuchten sie reif und bunt.
Und fleiß’ge Hände tragen
die satten Früchte heim.
Schwer rollen Erntewagen
den reichen Segen ein.
Die jungen Mädchen winden
zum Dank den Erntekranz.
Musik und Lieder klingen
und fordern auf zum Tanz.
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