Gedicht Warum
Warum
von Annegret Kronenberg
Warum müssen die
Menschen
sich stets bekriegen,
Hunger und Seuche
noch immer siegen?
Die unstillbare Gier
nach Beute und Macht
hat doch der
Menschheit
nur Unglück gebracht.
Ein jeder weiß heute,
das muss es nicht
geben.
Das Brot, gut
verteilt,
reicht für alle zum
Leben.
Wie schnell klagt man
an:
„Warum läßt Gott das
zu?“
Erforsche dich
selbst,
was tatest denn du?
Hast du jemals gegen
ein Unrecht
protestiert,
für die Würde eines
Menschen
den Kragen riskiert?
Hast mal verzichtet
für Menschen in Not,
die Butter gespendet,
aßest trocken dein
Brot?
Hast Menschen
geholfen,
die bedroht,
zerschlagen,
von vielen missachtet
in deine Heimat
kamen?
Wenn jeder nur täte,
was er kann,
dann wäre die Welt
ein Stück besser
dran.
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